Die BMW Group hat ihren „Additive Manufacturing Campus“ eröffnet. Am neuen Standort sind zukünftig Produktion, Forschung und Weiterbildung zum 3D-Druck unter einem Dach gebündelt. Beim industriellen Einsatz der Technologie ist die BMW Group führend: Allein im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mehr als 300.000 Teile „gedruckt“.
Die BMW Group hat in Oberschleißheim, unweit von München, ihren neuen sogenannte „Additive Manufacturing Campus“ offiziell eröffnet. Am neuen Standort, der insgesamt rund 15 Millionen Euro gekostet hat, laufen zukünftig Produktion von Prototypen- und Serienbauteilen, Forschung an neuen 3D-Drucktechnologien und Qualifizierung von Mitarbeitern weltweit für den Einsatz der werkzeuglosen Verfahren unter einem Dach. Im Moment arbeiten rund 80 Mitarbeiter in dem Kompetenzzentrum. Etwa 50 industrielle Metall- und Kunststoffanlagen sind hier im Betrieb und mehr als 50 Anlagen an anderen Produktionsstandorten weltweit sind im Einsatz.