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BMW Group @ One Young World Summit München 2025.

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Leadership ist eine Haltung
– die BMW Group bei OYW 2025.

München öffnete bereits zum zweiten Mal als Gastgeberstadt des One Young World Summit die Türen. Als zukunftsorientierter, innovativer Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität bot die Stadt die ideale Bühne für einen hochkarätig besetzten Kongress, dessen Teilnehmende sich ehrgeizige Ziele gesteckt hatten: sich intensiv zu vernetzten, kritisch zu denken und mutige Ideen zu entwickeln.

Die BMW Group, Premium Partner des diesjährigen Summit und Gastgeber der Abschlussveranstaltung in der BMW Welt, entsendet seit 2016 jährlich eine Delegation junger, internationaler Mitarbeitender zum Summit. In diesem Jahr nahmen über 50 Delegierte teil. Ilka Horstmeier, Personal- und Immobilienvorständin der BMW Group, eröffnete das Forum in der Olympiahalle, in unmittelbarer Nachbarschaft des Firmensitzes. Im Gespräch mit Philipp Lahm, gebürtiger Münchner und als einstiger Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sowie Fußball-Weltmeister 2014 eine echte Führungspersönlichkeit, gab sie die Route für die vier Kongresstage vor: „Leadership ist eine Haltung“, betonte sie. Denn Erfolg sei nichts, wenn man nur an sich selbst denke. Stattdessen gehe es darum, einen Mehrwert für die Gesellschaft zu leisten. „Denn Vorreiter ist, wer Teil der Lösung ist.“

Bildung, Kreislaufwirtschaft, verantwortungsvolle Technologien, Hassbekämpfung sowie Frieden und Sicherheit waren die Schwerpunktthemen des Summits. Diese Herausforderungen mit Menschen zu diskutieren, die andere Sichtweisen, Erfahrungen und kulturelle Hintergründe mitbringen und dafür brennen, Veränderungen anzuschieben, ist immer wieder der Reiz und die Chance dieser Zusammenkunft.



Gruppenbild der Teilnehmer des Summits
Ilka Horstmeier, Personal- und Immobilienvorständin, im Gespräch mit den Teilnehmern des Summits.
Ilka Horstmeier, Personal- und Immobilienvorständin, auf der Summit-Bühne mit Philipp Lahm.

Vertrauen hält zusammen.

Ein globales Phänomen beschäftigte die Delegierten bei dem Summit: Das schwindende Vertrauen der Gesellschaft in Institutionen, Wissenschaft und Demokratie. Verantwortungsvolles Leadership kann einen wichtigen Beitrag leisten, dieses Vertrauen wiederherzustellen, „denn Vertrauen ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält“, betonte Personal- und Immobilienvorständin Ilka Horstmeier in der Podiumsdiskussion mit Miguel Ángel Moratinos, Hoher Repräsentant der UN Alliance of Civilizations (UNAOC) und Gabriela de la Torre Gründerin von PAUTA. In dem inspirierenden Austausch vor dem Plenum der OYW-Delegierten zeigte sie auf, wie entscheidend Führung und Vertrauen sind, wenn es darum geht, kollektive Bewegungen anzustoßen. „Ich glaube fest daran, dass gute Führungskräfte nicht daran gemessen werden, ob sie die besten in der Welt sind, sondern, ob sie die besten für die Welt sind. Auch Unternehmen werden daran bemessen, welchen gesellschaftlichen Beitrag sie leisten. Es geht darum, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu verbinden.“ Was die BMW Group beiträgt, um das Vertrauen wieder zu stärken, erläuterte Ilka Horstmeier, die der eigenen Delegation als Mentorin zur Seite stand, an einem Beispiel: Wie Bildung der Schlüssel für positive gesellschaftliche Entwicklung sein kann.

Ilka Horstmeier auf der Podiumsdiskussion mit Miguel Ángel Moratinos, Hoher Repräsentant der UN Alliance of Civilizations (UNAOC) und Gabriela de la Torre Gründerin von PAUTA.
Ilka Horstmeier auf der Podiumsdiskussion mit Miguel Ángel Moratinos, Hoher Repräsentant der UN Alliance of Civilizations (UNAOC) und Gabriela de la Torre Gründerin von PAUTA.

Kooperation mit UNAOC.

Seit 2011 engagiert sich die BMW Group gemeinsam mit der United Nations Alliance of Civilizations (UNAOC) für interkulturellen Dialog und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die gemeinsame Initiative, der Intercultural Innovation Hub (IIH), fördert weltweit Organisationen, die sich für verschiedene Perspektiven, Gleichstellung und gegen Extremismus einsetzen – mit dem Ziel, soziale Innovationen zu stärken und globale Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Der IIH verbindet Menschen und Kulturen, stärkt Graswurzel-Initiativen und skaliert soziale Innovationen und deren Wirkung – getreu dem Motto: Connect, Empower, Elevate. Die ausgewählten Organisationen erhalten finanzielle Unterstützung, ein einjähriges Capacity-Building-Programm sowie Zugang zu einem globalen Leadership-Netzwerk.

„In einer Welt voll Spannungen, Spaltung und Vertrauensverlust in Institutionen sind gerade Unternehmen verlässliche Partner, die Verantwortung übernehmen“, betonte Miguel Ángel Moratinos, Hoher Repräsentant der UN Alliance of Civilizations (UNAOC), bei dem Panel im Gespräch mit Ilka Horstmeier. „Wenn ein global agierendes Unternehmen sagt: Wir hören dich, wir unterstützen dich, wir glauben an dich, dann ändert das etwas“, betonte Miguel Ángel Moratinos.

Bildung schafft Chancen.

Die Organisation PAUTA aus Mexiko, kurz für „Programa Adopta un Talento“, gehört zu den Empfängern des Intercultural Innovation Hubs.

PAUTA engagiert sich für benachteiligte Kinder und vermittelt ihnen unter anderem Kenntnisse in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, erklärte Gabriela de la Torre, Gründerin des Projekts, vor den Delegierten. Viele der Kinder seien in Armut aufgewachsen, würden Gewalt erfahren und hätten keinen Zugang zu guter Bildung. PAUTA will neben Lerninhalten auch das Selbstwertgefühl stärken und den Kindern vermitteln, dass sie ein Talent haben und etwas erreichen können. Kenntnisse in den MINT-Fächern sind die Grundlage für Berufe in genau jenen Bereichen, die eine Teilhabe am globalen Wirtschaftswachstum ermöglichen.

Circle of Impact.

Wirtschaftlicher Erfolg und Zukunftsorientierung können Hand in Hand gehen. Wie das gelingt, war das Thema eines interaktiven Workshops, zu dem die BMW Group bei dem Summit eingeladen hatte. Der Schlüssel heißt Kreislaufwirtschaft. In dem Workshop erfuhren die Teilnehmenden, wie sich zirkuläre Prinzipien in Geschäftsideen integrieren lassen und wie auf diese Weise Ressourcen geschont und CO2-Emissionen reduziert werden. Am Ende nahmen die Delegierten wichtige Erkenntnisse mit: Wachstum und ein gutes Leben können in einer zukunftsoffenen und zirkulären Wirtschaft eine Balance eingehen. Und: Es gibt unendliche Möglichkeiten, neue Wege zu beschreiten.

Die Workshop-Teilnehmer sitzen im Kreis auf Stühlen und hören zu.
BMW Vision Neue Klasse beim BMW Group @ One Young World Summit München 2025