BMW Group Dialogue 2021 Glasgow
Nachhaltigkeit 08.11.2021 5 Min.
BMW Group setzt Akzente bei COP26.

Konsequent verfolgt die BMW Group ihre Nachhaltigkeitsziele. Transparenz und der offene Austausch mit unterschiedlichen Interessengruppen zu den Fortschritten im Bereich Nachhaltigkeit spielen dabei eine zentrale Rolle. Eigene und externe Dialogformate bilden den Rahmen hierfür. Zur Klimakonferenz COP26 der Vereinten Nationen im November 2021 finden in Glasgow und London zahlreiche internationale Veranstaltungen statt. Die BMW Group nutzt diese Foren, die sich mit dem globalen Klimawandel befassen. Die BMW Group möchte mit konstruktiv-kritischen Interessengruppen über Themen wie Circular Economy und CO2-Reduzierung diskutieren und ihnen zuhören.

BMW Group als exklusiver Partner des Sustainable Innovation Forums.

Bereits seit der UN-Klimakonferenz 2016 in Paris fungiert die BMW Group als Partner des Sustainable Innovation Forums (SIF) – in diesem Jahr als exklusiver Partner. Das SIF ist eines der wichtigsten Austauschformate im Rahmen der COP, das Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Städten, Finanzwelt und Industrie zusammenbringt. Erstmals hat Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, die Eröffnungsrede der dreitägigen Veranstaltung in Glasgow gehalten. Dabei setzte er klare Schwerpunkte: „Der Schlüssel zu Nachhaltigkeit liegt in Innovation. In innovativen Technologien, aber auch in innovativem Denken, das Grenzen überwindet. Und am allermeisten geht es darum, dass wir einen verbindlichen Pfad mit klaren Zielen gemeinsam verfolgen und umsetzen. Und zwar nach der Maßgabe: Nicht warten und taktieren. Handeln. Jetzt.“

Ein entscheidender Faktor hierbei ist die Reduzierung von CO2. Darum hat sich die BMW Group ein starkes Zwischenziel bis 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette gesetzt: Vom Rohstoff über die Lieferkette, die Produktion und Nutzung bis hin zum Recycling sollen die CO2-Emissionen ihrer Fahrzeuge um mindestens 40 Prozent gesenkt werden. Eine transparente Nachprüfbarkeit dieser Reduktion wird über den Integrierten Konzernbericht dokumentiert. Darüber hinaus ist die BMW Group Mitglied der Science Based Target Initiative (SBTI). Im Vorfeld der COP hat das Unternehmen das „Business Ambition for 1.5°C“-Commitment unterzeichnet. Damit bekennt sich das Unternehmen zu dem Ziel der vollständigen Klimaneutralität bis spätestens 2050.

BMW Group Dialogue 2021 Glasgow
BMW Group Dialogue 2021 Glasgow

Circular Economy im Fokus

Die BMW Group setzt einen Schwerpunkt auf das Thema Circular Economy. Das Unternehmen verfolgt die Vision einer Circular Economy mit dem Ziel, Rohstoffe so lange wie möglich in einem Kreislauf zu halten. Das Visionsfahrzeug BMW i Vision Circular veranschaulichte als Exponat und Diskussionsbeitrag in Glasgow, wie ein Fahrzeug zu 100 Prozent aus Sekundärmaterialien hergestellt werden kann und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.

Diese Dialog-Plattformen fanden im Vorfeld der COP26 statt:

  • Bereits am 14. Oktober veranstaltete die BMW Group eine Podiumsdiskussion im National History Museum, bei der Dr. Thomas Becker, Leiter Nachhaltigkeit und Mobilität, gemeinsam mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Frage auf den Grund ging, wie sich die Industrie weiterentwickeln kann, um den Weg zur Dekarbonisierung zu beschleunigen.
  • Im Rahmen des Park Lane Vision Vehicle Event trafen in der ersten Novemberwoche in London zahlreiche Diskussionsgruppen aufeinander. Vertreterinnen und Vertreter aus Medien und Politik sowie interessierte Kundinnen und Kunden nahmen an Workshops teil. Die dialogorientierte Plattform rad°hub bot dieses Jahr zum fünften Mal die Gelegenheit, Herausforderungen der zukünftigen Mobilität zu diskutieren.
  • In Glasgow lud die BMW Group am 7. November zum BMW Group Dialogue Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zu einem vielfältigen Austausch rund um das Thema „Circular Responsibility“ ein.

Wir sehen den vielfältigen Austausch als außerordentliche Chance, unterschiedliche Interessengruppen zusammenzubringen und den Dialog zu essenziellen Themen unserer Gesellschaft zu fördern.

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