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BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ).

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Eingang zum BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum P90055152

Das Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) der BMW Group in München zählt auch rund 30 Jahre nach seiner Eröffnung zu den modernsten und innovativsten Entwicklungszentren der Automobilbranche weltweit. Auf über einer Million Quadratmetern arbeiten hier mehr als 25.000 Menschen – darunter Entwickler:innen, Designer:innen, Naturwissenschaftler:innen, Planer:innen und zahlreiche Partnerunternehmen – gemeinsam an der Mobilität von morgen.

Als größter Einzelstandort des Konzerns ist das FIZ das technische Herzstück der BMW Group: Hier entstehen sämtliche Fahrzeugmodelle der Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad für über 145 Märkte weltweit. In seiner Rolle als globales Entwicklungszentrum verbindet das FIZ zukunftsweisende Forschung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und technologische Spitzenleistungen unter einem Dach.

Zahlen und Fakten.

1986
1986
Gründung
> 25.000
> 25.000
Mitarbeitende
12.000 m²
12.000 m²
Fläche

FIZ Historie.

1978
1986
1990
2000er
Historische Luftaufnahme des zukünftigen Standorts des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.

1978 Erste Überlegung im Vorstand zum FIZ.

Nach der Krise von 1959 (Beinahe-Verkauf an Daimler) erlebt die BMW AG in den 1960er und 1970er Jahren einen enormen Aufschwung. Durch die schrittweise Erweiterung der Modellpalette („3er, 5er, 7er“) entsteht ein Bedarf an parallelen Entwicklungsleistungen. Das stürmische Wachstum der Entwicklungsfunktionen, das sich über Anmietungen nicht mehr sinnvoll bewältigt werden kann, sowie die Notwendigkeit, die Organisation zukunftsfähig zu machen, erfordern Ende der 70er-Jahre Handlungsbedarf. Bereits 1978 entsteht der FIZ Gedanke einer Standortkonzentration von Entwicklungsressort, Fertigungstechnik und Einkauf im Zuge struktureller Erweiterungsplanungen für werks- und werksunabhängige Funktionen. Die Grundidee für eine zentralisierte Entwicklung ist damals in der westeuropäischen Autoindustrie revolutionär – heute findet man vielerorts FIZ-Kopien.
Luftaufnahme vom Bau des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums

1986 Erster Einzug.

Im Juli 1983 wird die erste Baustufe mit einem Werkstattgebäude (Design, Muster-, Prototypenbau) und zwei Büromodulen zur Realisierung freigegeben, im Juli 1984 die Erweiterung um ein Prüfstandsgebäude (Akustik) und im Dezember 1984 um zwei weitere Büromodule beschlossen. Im September 1985 wird der Baustufenplan FIZ bis zur dritten Baustufe festgelegt. Baubeginn ist November 1984, das Richtfest findet im November 1985 statt. 1986 ziehen die ersten Entwickler und Ingenieure in ihr neues Domizil ein.
Eingang zum BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum mit geparkten Autos rund um den Springbrunnen.

1990 Feierliche Eröffnung.

Am 26.10.1990 wird das FIZ feierlich eröffnet. Entwicklungsvorstand Dr. Wolfgang Reitzle spricht im FIZ Forum von einem besonderen Meilenstein der ­Automobilentwicklung. Zum Zeitpunkt der Eröffnung arbeiten im FIZ ca. 4.500 Mitarbeiter. Auf einer Grundstücksfläche von 100.000 m² sind Gebäude verortet mit einer Geschossfläche von 370.000 m². Die Erschließung erfolgt schon mittels der neu errichteten U-Bahn sowie einem Parkhaus (3.500 Fahrzeuge) für den Individualverkehr.
CGI-Luftaufnahme des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group in der Zukunft.

2000 Das FIZ wächst weiter.

Seitdem ist das FIZ gemäß dem steigenden Bedarf kontinuierlich weiter gewachsen. Mit baulichen Highlights wie dem Projekthaus (Fertigstellung 2004, neun Geschoße, 12.000 qm Grundfläche) oder Europas modernstem automobilen Windkanal (2008, ca. 180 Millionen Euro Baukosten) wurden regelmäßig technische wie architektonische Akzente gesetzt.

Das FIZ in Bildern.

Ein Blick hinter die Kulissen: Die folgenden Bilder zeigen das Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) der BMW Group aus verschiedenen Perspektiven – von der Architektur bis zum Arbeitsalltag.

Luftaufnahme des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Ein Mitarbeiter justiert im Modellwindkanal des Aerodynamischen Versuchszentrums ein Fahrzeugmodell mit einer Stange.
Außenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Fahrzeug auf dem Drehteller im Aeroakustik-Windkanal der BMW Group.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Glasfenster des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Ein Mitarbeiter bereitet den Drehteller mit einem Fahrzeug für den Aeroakustik-Windkanal der BMW Group vor.
Aerodynamisches Versuchszentrum
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Luftaufnahme des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Ein Mitarbeiter justiert im Modellwindkanal des Aerodynamischen Versuchszentrums ein Fahrzeugmodell mit einer Stange.
Außenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Fahrzeug auf dem Drehteller im Aeroakustik-Windkanal der BMW Group.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Glasfenster des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Ein Mitarbeiter bereitet den Drehteller mit einem Fahrzeug für den Aeroakustik-Windkanal der BMW Group vor.
Aerodynamisches Versuchszentrum
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Luftaufnahme des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Ein Mitarbeiter justiert im Modellwindkanal des Aerodynamischen Versuchszentrums ein Fahrzeugmodell mit einer Stange.
Außenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Fahrzeug auf dem Drehteller im Aeroakustik-Windkanal der BMW Group.
Innenansicht des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.
Glasfenster des Forschungs- und Innovationszentrums der BMW Group.
Ein Mitarbeiter bereitet den Drehteller mit einem Fahrzeug für den Aeroakustik-Windkanal der BMW Group vor.
Aerodynamisches Versuchszentrum
Eingang des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.

FIZ Future:
Erweiterung des BMW Group-Entwicklungszentrums.

Im Jahr 2014 sind die Gebäude und Einrichtungen des FIZ an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt. Um dem Wachstum der BMW Group und den steigenden Entwicklungsbedarfen gerecht zu werden, sieht das Programm FIZ Future bis zum Jahr 2050 eine Kapazitätserweiterung um bis zu 15.000 Arbeitsplätze und eine Bruttogeschossfläche von 500.000 bis 800.000 Quadratmetern vor. Der Ausbau fördert effiziente Prozesse und erhöht so die Leistungsfähigkeit des FIZ.

Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung in München und unter Einbindung der Bürger vor Ort. Den städtebaulichen Gestaltungswettbewerb gewann 2014 das Münchner Architekturbüro HENN, das den Masterplan für das Projekt entwickelt hat. Die Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt („FIZ Nord“) fand im Oktober 2017 statt. Hierfür investierte die BMW Group rund 400 Millionen Euro – ein starkes Signal für die Zukunft des Entwicklungsstandorts und die Innovationskraft des Unternehmens.

 Siegerentwurf im Wettbewerb zum Ausbau des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums.

BMW Group FIZ:
Anfahrt und Kontakt.

Adresse

Knorrstraße 147, 80788 München
Telefon: +49 89 382-0