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Produktion

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Technologie

Einblicke in die Produktion der BMW Group.

Zeitraffer Produktion BMW i4
Zeitraffer Produktion BMW i4

Zeitraffer Produktion BMW i4

Faszination Produktion: Die Fertigung des BMW M3.

Faszination Produktion: Die Fertigung des BMW M3.

Präzision aus Leidenschaft: Highlights aus dem Karosseriebau des BMW iX .

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Innovative Technologien: Overspray-freie Lackierung.

BMW Group iFactory

Erfahren Sie mehr über die Produktion der Zukunft.

Nachhaltige Produktion.

Ein BMW i3 am Pier


Die Produktionslogistik beteiligt sich an einer Initiative zur Erprobung eines neuartigen Biokraftstoffs, um den Schiffstransport nachhaltiger zu gestalten. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduzieren lässt. Auch der Anteil an Schwefeloxid wird erheblich verringert.

Sie ist türkisblau, rund 140 Meter lang und 23 Meter breit. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 Knoten kreuzt das Transportschiff M/V Autosky derzeit auf einer Seeroute zwischen Zeebrugge in Belgien und Santander in Spanien. Mit an Bord: Bis zu 2.000 Fahrzeuge – vor allem der BMW Group. Das Schiff der norwegischen Reederei United European Car Carriers (UECC ) gehört damit zu einem festen Bestandteil der Wertschöpfungskette, für die der Fahrzeughersteller ökologische Verantwortung übernimmt.

Transportschiffe wie die M/V Autosky sind zwar eine durchaus nachhaltige Möglichkeit, um Waren zu transportieren. Trotzdem aber ist die Schifffahrt heute für rund vier Prozent aller Treibhausgase verantwortlich, die wir weltweit ausstoßen. Bis 2050 könnte dieser Anteil sogar noch deutlich steigen.

Auch die Produktionslogistik nutzt Transporte über die Meere intensiv: Rund 7.000 Container mit insgesamt etwa 31 Millionen Bauteilen werden täglich verschifft. Mehrere tausend Fahrzeuge der BMW Group sind jeden Tag „auf See“. Das ist zwar nur ein Bruchteil der Transporte, die auf den maritimen Handelsrouten weltweit unterwegs sind, trotzdem will das Unternehmen auch im Bereich nachhaltiger Seetransporte Flagge zeigen.

Deshalb erprobt die BMW Group derzeit gemeinsam mit UECC und dem GoodShipping Program den praktischen Einsatz eines Biokraftstoffs (Bio Fuel Oil) auf Transportschiffen: Der Biokraftstoff erzielt eine Verringerung des CO2-Ausstoßes um 80 bis 90 Prozent. Auch der Anteil an Schwefeloxid wird erheblich reduziert. Allein in der zunächst dreimonatigen Testphase dürfte die BMW Group durch den Einsatz dieses Kraftstoffs bei den Fahrten der M/V Autosky anteilig mehr als 400 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.

GoodShipping Program erklärt in einem Video.
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Wichtig auch: Wird ausschließlich Bio Fuel Oil (BFO) genutzt, erfüllt der Kraftstoff die technischen Voraussetzungen herkömmlicher Schiffsmotoren. Das BFO, das vom niederländischen Unternehmen GoodFuels – einem Pionier für nachhaltige Biokraftstoffe – produziert wird, wird aus zertifizierten Rohstoffen hergestellt. Dazu gehören vor allem Abfall- oder Restprodukte wie in diesem Fall altes Speiseöl.

Dass die BMW Group dazu beiträgt, dem nachhaltigen Transport auf den Weltmeeren den Weg zu bereiten, ist für UECC ein wesentlicher Faktor: „Die Teilnahme von BMW sollte dem Automobilsektor signalisieren, dass Mittel zur Dekarbonisierung leicht verfügbar sind und dass unsere Schiffe gerüstet sind, um diese äußerst wichtige Herausforderung für die Schifffahrtsindustrie zu meistern", betont Daniel Gent, Energy and Sustainability Manager, UECC. Und auch Anniek Sluis, Growth Captain vom GoodShipping Program meint: “Die Transportlogistik hat einen enormen Einfluss auf den Kohlenstoffausstoß. Die Führungsrolle, die die BMW Group bei der proaktiven Einleitung von Schritten zur Dekarbonisierung gezeigt hat, sollte eine Aufforderung an andere in diesem Sektor sein, sich anzuschließen."

Die BMW Group war bereits im vergangenen Jahr als erster Automobilhersteller weltweit der „Getting to Zero Coalition“ beigetreten. Ziel ist es, die Dekarbonisierung der internationalen Schifffahrt mitzugestalten.

BMW iX

Mit der Kraft des Wassers: BMW Group produziert Elektromodelle mit regionalem Grünstrom.

Für die Produktion ihrer neuen Elektromodelle BMW iX* und BMW i4 verwendet die BMW Group in ihren Werken Dingolfing und München regionalen Grünstrom aus Wasserkraft. Das Unternehmen schloss mit den Stadtwerken München und RWE Supply & Trading entsprechende Lieferverträge für regenerativ erzeugten Strom aus Wasserkraftwerken an Isar und Lech.

Schon heute bezieht die BMW Group für ihre Fertigungsstandorte weltweit ausschließlich Grünstrom von Zulieferern. Die benötigten Grünstrommengen für die Produktion des BMW iX* und des BMW i4 stammen aus den Uppenborn-Isar-Wasserkraftwerken zwischen Moosburg und Landshut sowie den Lechkraftwerken Gersthofen und Rain. Bei den Strommengen berücksichtigt sind auch Bedarfe für die Fertigung zahlreicher Komponenten für die beiden Elektromodelle in den BMW Group Werken Landshut, Dingolfing und Berlin.

Parallel zum verstärkten Abschluss solcher Stromverträge wird der Anteil des an BMW Group Standorten erzeugten Stroms aus erneuerbaren bzw. CO2-neutralen Quellen erhöht. Bereits seit 2013 erzeugen vier Windräder am Standort Leipzig die gesamte für die Fertigung des BMW i3* benötigte elektrische Energie. Ein weiteres Beispiel: Im jüngsten Werk in San Luis Potosí, Mexiko, sorgen großflächige Solaranlagen für einen Eigenanteil am benötigten Strom für die Fertigung.

Die Energie-Ziele der BMW Group sind langfristig angelegt. Seit 2006 reduzierte das Unternehmen bis 2019 die Emissionen je Fahrzeug in der Produktion um mehr als 70 Prozent. „Bis 2030 werden wir die CO2-Emissionen um abermals 80 Prozent senken“, betont Produktionsvorstand Milan Nedeljković. „Somit verringern sich die CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2006 auf dann weniger als zehn Prozent des damaligen Werts.“

*Verbrauchs-/Emissionsangaben:

BMW iX: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: < 21 kWh/100km ; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km. (Angaben sind vorläufig und beruhen auf Prognosen)

BMW i3: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,1 kWh/100km (NEFZ) / 16,3-15,3 kWh/100km (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.

Produktion im Fokus: Unser Selbstverständnis.

Eröffnung des neuen BMW Group Werks in San Luis Potosí, Mexiko
Eröffnung des neuen BMW Group Werks in San Luis Potosí, Mexiko

Internationalisierung.

Die BMW Group strebt ein global ausgewogenes Verhältnis der Produktion zwischen Asien, Amerika und Europa an. Das Produktionssystem der BMW Group zeichnet sich durch eine einzigartige Flexibilität, eine hohe Effizienz und robuste Prozesse aus. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Marktveränderungen und regionale Absatzschwankungen. Das Produktionsnetzwerk der BMW Group umfasst insgesamt 31 Standorte in 15 Ländern. In ihrem Produktionsnetzwerk setzt die BMW Group innovative Technologien aus dem Bereich der Digitalisierung und Industrie 4.0, standardisierte Prozesse und eine intelligente Mischbauweise ein. Das Produktionssystem sorgt für eine gleichbleibende Premiumqualität und bietet dem Kunden einen hohen Individualisierungsgrad. MINI Kunden haben beispielsweise die Möglichkeit, ausgewählte Komponenten nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten. Um die langfristige Auslastung des Produktionsnetzwerks zu gewährleisten und auf Kundenwünsche schnell und flexibel reagieren zu können, verfolgt die BMW Group die Strategie, die Produktion von voll- und teilelektrifizierten Fahrzeugen in das bestehende Produktionssystem zu integrieren. In Europa wird jedes Automobilwerk der BMW Group zukünftig auch elektrifizierte Fahrzeuge produzieren. Im Juni 2019 fand in San Luis Potosí, Mexiko, die große Eröffnungsfeier des jüngsten Werks der BMW Group statt.

Mann poliert Karosserieteil eines BMW.
Mann poliert Karosserieteil eines BMW.

Qualität.

Qualität von Anfang an: Im internationalen Produktionsnetzwerk der BMW Group gelten an allen Werksstandorten gleiche Standards für Qualität, Sicherheit sowie den schonenden Umgang mit Ressourcen. Innovative Produktionstechnologien und die hohe Kompetenz der Mitarbeiter garantieren, dass aus über 20.000 Einzelteilen Premiumfahrzeuge „Made by BMW Group“ entstehen. Die agile und innovative Produktion in den Werken der BMW Group orientiert sich am Kundennutzen. Sie ermöglicht es, individuelle Kundenwünsche termintreu, schnell und flexibel zu erfüllen. Die dafür erforderlichen Prozesse sind hochkomplex und benötigen hochflexible Strukturen – die BMW Group beherrscht beides.

Eine Luftaufnahme des BMW Group Werks in Leipzig.
Eine Luftaufnahme des BMW Group Werks in Leipzig.

Nachhaltigkeit.

Selbstverständlich nachhaltig: Clean Production. Wirtschaftlicher Erfolg, ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung bilden die Grundlage langfristigen Wachstums und kontinuierlicher Steigerung des Unternehmenswerts. Die Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen sind daher in der BMW Group fest verankert. Die BMW Group hat den Anspruch, nicht nur der führende, sondern auch der ressourceneffizienteste Premium-Anbieter für individuelle Mobilität zu sein. Daher setzt das Unternehmen konsequent auf ein konzernweites Umweltschutzmanagement. Die BMW Group berücksichtigt Umweltaspekte frühzeitig bei Investitionsentscheidungen und überwacht fortwährend zentrale Umweltkennzahlen sowie das Erreichen anspruchsvoller Zielvorgaben. Darüber hinaus werden bewährte Verfahrensweisen auf das gesamte Produktionsnetzwerk übertragen.

LERNEN SIE HIER DAS PRODUKTIONSNETZWERK DER BMW GROUP KENNEN.

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