Mit einer Millioneninvestition macht die BMW Group ihr Werk im mexikanischen San Luis Potosí bereit für die NEUE KLASSE und beschleunigt so die Produktion von zukunftsweisenden E-Fahrzeugen.
Elektrisch, zirkulär, digital: Mit der NEUEN KLASSE, der nächsten Fahrzeuggeneration läutet die BMW Group ab 2025 eine neue Ära der Elektromobilität ein. Dafür investiert das Unternehmen kontinuierlich in den Ausbau ihres weltweiten Produktionsnetzwerks. Den nächsten wichtigen Schritt macht die BMW Group in ihrem mexikanischen Werk in San Luis Potosí. Drei verschiedene Modelle laufen dort bereits vom Band, jetzt investiert die BMW Group zusätzliche 800 Millionen Euro und schafft dabei rund 1.000 neue Arbeitsplätze. Auf diese Weise beschleunigt die BMW Group ihre Produktion von E-Fahrzeugen. Gleichzeitig untermauert sie ihr Bestreben, den Anteil von 50 Prozent vollelektrisch angetriebener BMW Fahrzeuge vom weltweiten Absatz bereits vor 2030 zu erreichen.
„Wir schaffen rund 1.000 neue Arbeitsplätze.“
„Wir richten unser Produktionsnetzwerk konsequent auf Elektromobilität aus“, erläutert Produktionsvorstand Milan Nedeljković in San Luis Potosí im Rahmen einer Veranstaltung mit dem mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador und dem Gouverneur von San Luis Potosí, Ricardo Gallardo Cardona.
„Die ersten Fahrzeuge der NEUEN KLASSE werden ab 2025 in unserem ungarischen Werk Debrecen vom Band laufen, gefolgt vom Stammwerk in München. Zusätzliches Volumen erreichen wir durch die Integration der NEUEN KLASSE im Werk San Luis Potosí ab 2027.“
Aufbau einer Hochvoltbatterie-Montage in Mexiko.
Da das 2019 eröffnete BMW Group Werk in San Luis Potosí hochflexibel konzipiert wurde, sind nur wenige Anpassungen bei Karosseriebau und Montage nötig, um die Produktion auf elektrische Modelle zu erweitern – ganz im Sinne der innovativen Produktionsstrategie BMW iFACTORY. Mit 500 Millionen Euro fließt ein Großteil der Investitionskosten in den Bau einer lokalen Hochvoltbatterie-Montage. Auf 85.000 Quadratmetern fertigen dort über 500 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Batterien für die NEUE KLASSE, die direkt in die Fahrzeugstruktur integriert werden.
„Hervorragende Mannschaft.“
„Mit dieser Investition spielt unser Werk in San Luis Potosí eine zentrale Rolle in der Transformation der BMW Group zur Elektromobilität“, sagt Harald Gottsche, Präsident und CEO des BMW Group Werks San Luis Potosí. „Das Unternehmen verstärkt sein Engagement in Mexiko und in unser Werk. Das liegt nicht nur an der strategisch günstigen Lage, sondern vor allem an einer hervorragenden Mannschaft, die in weniger als vier Jahren seit der Eröffnung bereits drei Modelle für 74 globale Märkte in ausgezeichneter Qualität produziert.“
Das Werk hat bereits mit dem Aufbau und der Qualifikation von neuen Mitarbeitenden begonnen und im laufenden Ausbildungsjahr die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht. Im April 2023 startet eine zweite Schicht im Werk und bietet so weitere 500 Arbeitsplätze, so dass künftig in Summe etwa 1.000 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in San Luis Potosí tätig sein werden.
Zukunftsweisende Produktion von Morgen – bereits heute.
Der Standort in Zentralmexiko ist nicht nur beispielhaft für seine Qualität und Flexibilität, sondern auch für eine innovative und ressourcenschonende Autoproduktion von Morgen. Die Region ist trocken, wodurch ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Wasser notwendig ist. In San Luis Potosí steht daher die erste vollständig prozessabwasserfreie Lackiererei der BMW Group. Sprich: Das für den Lackierprozess der hier produzierten Modelle benötigte Wasser, wird anschließend aufbereitet und wiederverwendet. Der Strom stammt aus der 70.000 Quadratmeter großen, werkseigenen Solaranlage, die sich auf dem Gelände befindet.
Auch in San Luis Potosí setzt die BMW Group ihren Masterplan für die Produktion der Zukunft – die BMW iFACTORY – weiterhin konsequent und erfolgreich um.