Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Gewinnung, dem Transport oder dem Handel mit 3TG
Kinder- und Zwangsarbeit
Direkte oder indirekte Unterstützung bewaffneter Gruppen
Verletzung von Arbeitnehmerrechten
Bedrohung indigener Völker
Negative Umwelteinwirkungen, wie Erd-, Wasser- und Luftverschmutzung
Maßnahmen der BMW Group.
Umfassende, regelmäßige ESG-Risikoanalyse der 3TG-Lieferketten, höchste Risiken für die Herkunft aus der DR Kongo, der benachbarten, sowie CAHRA-Gebieten identifiziert
Sensibilisierung der Tier-1-Lieferanten durch direkte Kontaktaufnahme, Informationen und Schulungen mit dem Ziel, die Rückverfolgbarkeit zu verbessern und den Anteil der zertifizierten Hütten in der Lieferkette stetig zu erhöhen
Transparenz in der Lieferkette schaffen durch systematische Abfrage der Lieferanten zum Status Konfliktmineralien über einen Fragebogen-Prozess und eine Überprüfung der Lieferketten mithilfe des Conflict Minerals Reporting Templates (CMRTs) der Responsible Minerals Initiative (RMI): Identifizierung zertifizierter Hütten, die nicht von „konfliktbehafteten“ Minen beliefert werden
Nahezu vollständige Rückverfolgbarkeit in Kooperation mit Lieferanten für die in Komponenten enthaltenen 3TG-Mineralien mit dem Ziel, den Anteil konfliktfreier Hütten im Lieferantennetzwerk kontinuierlich zu erhöhen: im Jahr 2022 wurde für das Vorjahr von mehr als 500 Bauteillieferanten die Lieferkette bis zur Hütte offengelegt, dabei gelten 64 Prozent der beliefernden Hütten als zertifizierte Quellen
Erhöhen des Anteils an Sekundärrohstoffen durch einen geschlossenen Materialkreislauf: 2021 Reduktion des Bedarfs für den Primärrohstoff in Werkzeugen um 80 Prozent, die restlichen 20 Prozent kommen aus einer zertifizierten konfliktfreien Hütte - dazu Sammlung und Recycling ausgedienter Bohr- und Schraubeinsätze unserer deutschen Werke und Herstellung neuer Werkzeuge aus dem gewonnenen Sekundärrohstoff, was die CO2-Emissionen um bis zu 60 Prozent verringert